CDU fordert Machbarkeitsstudie für ein neues Kultur- und Sportzentrum in Vetschau

Nach Auffassung des CDU-Ortsverbandes ist die Zeit längst reif. Reif dafür, die in der (Kern-)Stadt vorhandenen Sportplätze auf ihr Potential und ihre Entwicklungsfähigkeit untersuchen zu lassen. Insbesondere unter Beachtung des dort betriebenen Vereinssports. Auch ist es von Bedeutung zu klären, ob man Standorte zusammenlegen kann.

Durch die CDU-Fraktion ist daher ein entsprechender Antrag gestellt worden, um den Bürgermeister zu beauftragen, eine Machbarkeitsstudie erstellen zu lassen. Das unter Einbindung eines Fachplanungsbüros. Der Antrag soll in der Sitzung des Sozialausschusses am 10. Februar 2020 erstmals behandelt werden.

Für unsere Stadt ist es wichtig, diesbezüglich die Grundlagen abzuklären, um mittelfristig ein attraktives Kultur- und Sportzentrum nutzen zu können. Insoweit können wir uns durchaus die Entwicklung und damit einhergehend die Wiederbelebung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportplatzes mit seinem gesamten Umfeld vorstellen. Ob und inwieweit das möglich ist, soll die Machbarkeitsstudie aufzeigen. Denn Sport war in Vetschau immer wichtig und soll es auch künftig sein. Über einen örtlich konzentrierten und den heutigen Anforderungen entsprechenden Standort sollten wir künftig unbedingt verfügen.

Wichtig ist ein Kultur- und Sportzentrum nicht nur für unsere in der Stadt wohnenden Bürgerinnen und Bürger, sondern für die gesamte Spreewaldregion. Nicht zuletzt mit Blick auf den auch uns (erneut) treffenden Strukturwandel. Dieser kann nur gelingen, wenn die Lausitz zu einer innovativen Wirtschaftsregion entwickelt wird, welche nicht nur über gut bezahlte Arbeitsplätze verfügt, sondern auch über eine zukunftsgerechte soziale und kulturelle Infrastruktur. Das alles versteht sich als ein attraktiver Wohn- und Lebensraum, der die Menschen sowohl zum Bleiben anhält, als auch zum Herziehen animiert.

Der Wortlaut unseres Fraktionsantrages kann  hier  nachgelesen werden.

Die Lausitzer Rundschau hat über unseren Antrag bereits berichtet. Er kann  hier  aufgerufen werden.